Dieses Video habe ich heute entdeckt. Ein wunderschöner Garten in Kiel. Herzlichen Glückwunsch dazu. Vielleicht besuche ich euch mal.
Liebe Grüße
Ricarda
Und das ist auch wunderschön:
Dieses Video habe ich heute entdeckt. Ein wunderschöner Garten in Kiel. Herzlichen Glückwunsch dazu. Vielleicht besuche ich euch mal.
Liebe Grüße
Ricarda
Und das ist auch wunderschön:
Wer hätte das gedacht.
Nach jahrelangem Kleinkrieg um die Macht im Vorstand, der geprägt war von Machtmissbrauch durch die 1. Vorsitzende Marita Dinn, entscheidet das Gericht nun tatsächlich zugunsten der schikanierten Pächter.
Es gab zu diesem Fall bereits einige Presseberichte in MOPO und taz. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Wir warten also ab, wie es weitergehen wird.
Am 15.11.2023 um 10 Uhr findet die Verhandlung statt beim Verfassungsgericht, Sievekingplatz 2 Saal 201
Natürlich habe auch ich Nacktschnecken im Hortus Talparum.
Lange war die Schere mein bester Freund, so wie
Markus Gastl es empfohlen hat.
Einmal hatte ich mir vom Markt eine Pflanze mitgebracht mit herrlichen roten Blüten.
Am nächsten Tag war sie kahlgefressen und ich fand 20 Nacktschnecken, die Festmahl hielten und sich selbst um die letzten Triebe kümmerten.
Schere raus und auf in den Kampf!
Ein anderes Mal waren über 50 Nacktschnecken auf dem Kompost.
Es hatte geregnet und über Nacht setzten Zersetzungsprozesse ein.
Ich griff wieder zur Schere und hielt inne:
Genau das tun Schnecken doch.
Die Schnecken wandeln Gartenabfälle um in Humus.
Also steckte ich meine Schere wieder weg und beobachtete.
Dann stieß ich auf das Video – oben.
Offensichtlich erfüllen Nacktschnecken eine wichtige ökologische Aufgabe.
Sie reichern unsere nährstoffarmen Böden an,
und zwar genau so lange, wie sie es benötigen.
Sie sind nicht der Feind des Gärtners, sondern sein unverzichtbarer Freund.
Sie zeigen uns, wo Humus fehlt und helfen uns, unsere Böden zu verbessern.
Viele Kleingärtner haben versucht, Gemüse anzubauen und haben frustriert aufgegeben, wegen der Nacktschnecken.
Wer ökologisch gärtnert, der lernt, dass ALLES
in ein gesundes Gleichgewicht gebracht werden muss.
Schneckenkorn gehört daher nach meinem Verständnis in keinen Garten
und auch nicht in die Bio-Landwirtschaft.
. Ricarda
.
.
:
Jeder Arbeitnehmer hat das Recht
frei zu entscheiden, ob er seine Interessen
durch einen Anwalt vertreten lassen möchte,
eine Gewerkschaft oder ob er sich selbst vertritt.
Kleingärtner haben ein solches
demokratisches Recht NiCHT !
Wer einen Kleingarten pachten möchte muss sich regelmäßig der Macht eines Verbandes unterwerfen (es gibt Ausnahmen), dem er automatisch über seinen jeweiligen Verein zugeordnet wird.
Unbefriedigend dabei ist, dass diese Verbände
regelmäßig auch Hauptpächter der Kleingartenflächen sind.
Bisher wurde dieser Interessen-Konflikt kaum wahrgenommen.
… und die Garten-Fachzeitschrift für Wahl-Werbung in eigener Sache
genutzt hat, ist die Schmerzgrenze vieler Kleingärtner überschritten.
. – – – – – – – –
Der Wunsch nach Trennung von Hauptpächter bzw. Pächter
und Interessenverband wird lauter.
Das wird Folgen haben, denn immer mehr Kleingärtner beginnen
eigene Interessen-Verbände zu gründen und insgesamt
aus dem Bundes-Verband und seinen Landesverbänden auszutreten.
Zu einer echten demokratischen Praxis könnte es führen,
wenn es jedem einzelnen Kleingärtner möglich wäre,
sich frei zu entscheiden, wie er vertreten sein möchte.
Es gibt ja auch keinen Gewerkschafts-Zwang in Deutschland.
Ihr findet uns auch auf Facebook.
Margit Ricarda Rolf
.
.
:
Am 27.07.2023 fand in Rendsburg eine Gerichtsverhandlung statt wegen fristloser Kündigung einer Pächterin.
Die Pächterin gewann das Verfahren.
Eigentlich kein Grund für einen Zeitungsartikel, oder … ?
… ein Vorstand am Werk, der
systematisch gegen Kleingärtner vor geht.
So berichtet die shz.
35 Parzellen nicht mehr bewirtschaftet, weil der Vorstand rigoros Kündigungen ausspricht wegen vereinsschädigen Verhaltens.
Die Pächter sprechen von Willkür.
… und das ist hardcore
Anschrift | Itzehoer Chaussee, 24768 Rendsburg |
Gärten / Parzellen gesamt | 83 |
Gärten / Parzellen frei | 29 (aktuell) – 6 (werden frei) |
Auslastung der Anlage | 65,06 % |
Ansprechpartner | Margret Welt |
Telefon Festnetz | |
Telefon Mobil | 0152 34050890 |
dinomeggi@googlemail.com |
Quelle: gartenfreunde .
Da kann man den gekündigten Gartenfreunden nur wünschen,
dass sie ebenfalls erfolgreich vor Gericht sind.
und hier zeigt sich der dynamische Vorstand.
Da geht einem doch glatt das Herz auf.
* Ricarda
.
.
:
Die Bundesregierung will Kleinkraftwerke,
das Kleingartenwesen in Deutschland tut sich schwer.
Ein Bericht darüber zeigt, das wird so nicht bleiben können.
00:09:45 MDR 27.07.2023 – Hier ist der Beitrag: [ KLiCK ]
Zitat:
Rechtsanwalt Martin Maslaton, der in dem Filmbeitrag ebenfalls zu Wort kommt, sieht aus juristischer Sicht gute Chancen für Parzellenbesitzer Koch. Nach seiner Auffassung darf die Satzung des Kleingartens nicht den Forderungen der höherrangigen Ebene entgegenstehen. Gemeint ist die Bundesregierung, die ja die eigenständige Stromproduktion durch Privatleuten fordert und fördert.
„Der Fortschritt wird sich nicht aufhalten lassen“ ist sich Maslaton sicher.
Er glaubt daran, dass Balkonkraftwerke in Schrebergärten bald zur Normalität werden.
Wie ich Dirk Sielmann kenne, wird er alles daran setzen,
das zu verhindern, denn womöglich wohnt dann ein Schreber in seiner Laube
und die soll einfach ausgestattet sein und kein Wochenendhaus.
Letztlich müssen Gerichte entscheiden und an die muss sich dann
auch Dirk Sielmann halten.
. Ricarda
.
.
:
Wie gern würden wir Uwe Zimmermann*
zu diesem Sieg persönlich gratulieren.
Uwe Zimmermann hat nicht allein
gestritten für Recht und Gerechtigkeit.
An seiner Seite waren
Horst Gutknecht, RA Mike Mesecke
und ALLE Schreber, die diesen
Rechtsstreit mitgetragen haben.
Ein ausführlicher Bericht zu diesem Prozess findet sich im Hamburger Abendblatt.
Interessant und wenig überraschend ist die Reaktion von Dirk Sielmann.
Zitat:
„Ich gehe nicht davon aus, dass weitere Vereine Geld zurückfordern“,
vermutet der LGH-Geschäftsführer.
„Denn schließlich haben 2021 fast 96 Prozent der Mitgliedsvereine
dafür gestimmt, dass die Summe von 624.000 € beim Landesbund bleibt.“
Das könnte Wunschdenken sein.
Schließlich wusste niemand bei dieser Abstimmung,
dass der Landesbund sich rechtswidrig bereichert hatte.
Aus persönlichen Gesprächen mit Schrebern weiß ich, dass die Empörung groß
darüber ist, dass das Geld einfach in den Haushalt des Landesbundes eingeflossen ist. Dort gehörte es zu keinem Zeitpunkt hin.
Jeder einzelne Schreber sollte seinen Vorstand auffordern
das Geld zurück zu fordern.
Damit könnte man ein Zeichen setzen.
. Ricarda
.
:
Hamburg, 16.05.2023
Ich habe endlich jenen Artikel
aus dem Hamburger Abendblatt gefunden,
der zeigt, wie gestört die Sichtweise von
Dirk Sielmann tatsächlich ist.
Das Amtsgericht Wandsbek hatte festgestellt, dass sich der Landesbund, dessen Verantwortlicher Sielmann ist, mit 624.205, 48 € ungerechtfertigt bereichert hatte.
Das Urteil
.. wurde inzwischen in 2. Instanz bestätigt.
Anstelle einer Entschuldigung bei allen Hamburger Kleingärtnern
und der Rückzahlung des „Diebesguts“ – so würde man „ungerechtfertigt bereichert“
durchaus betrachten können – lässt Sielmann die Delegierten der Vereine abstimmen
und sich das Geld zuschanzen.
Damit rechtfertigt Dirk Sielmann den Raubzug.
Das Risiko für die Finanzen des LGH auszuschließen sei auch der Grund
für die Erhebung einer Umlage gewesen, betont er.
90 Prozent der Mitgliedsvereine hätten zugestimmt.
Sielmann geht aber noch weiter:
„Schon das Solidarprinzip gebietet, dass sich einzelne Vereinsvorstände
nicht aus der gemeinsamen Verantwortung herausstehlen dürfen.“
Sielmann unterstellt also den klagenden Vereinen,
die den Prozess gegen ihn immerhin gewonnen haben,
sie seien gegenüber dem Landesbund unsolidarisch.
Dabei verkennt er völlig, dass die Delegierten im Auftrag ihrer Vereine tätig sind.
Ihre Solidarität sollte den Mitgliedern ihrer jeweiligen Vereine gehören,
nicht einem unehrenhaften Vorsitzenden des Landesbundes,
der sich ungerechtfertigt bereichert hat und seine Beute einbehält.
Der Landesbund ist der Auffassung, dass
das Amtsgericht die Rechtslage falsch bewertet hat
und hat Berufung eingelegt.
„Das Vermögen des LGH wurde durch die Entscheidung des Amtsgerichts
mit einem erheblichen latenten Forderungsbetrag von über 500.000,00 € belastet“,
sagt der Landesbund-Vorsitzende Dirk Sielmann.
Durch das aktuelle Gerichtsurteil könnten theoretisch alle Mitgliedsvereine
einen Rückzahlungsanspruch geltend machen können.
Noch einmal:
Alle Mitgliedsvereine könnten theoretisch ihr Geld zurück verlangen !
Wenn alle Kleingärtner Deutschlands verstanden hätten,
was hier passiert ist, wäre die Konsequenz,
Dirk Sielmann den Laufpass zu geben.
. Margit Ricarda Rolf
Mehr über :
Dirk Sielmann
.
.
:
Wir bereiten Infostände vor.
Gemeinsam mit anderen
wollen wir über die Notwendigkeit aufklären, Missstände im Kleingartenwesen zu benennen und auf Änderungen hinzuwirken.
Das 49-Euro-Ticket wird uns helfen,
auch Menschen zu treffen aus anderen Vereinen.
Vor uns liegt ein spannendes Jahr.
. Ricarda
.
.
:
ist Sa. der 22.04.2023
Aufgesetzt von Karl-Peter (Grube)
im Auftrag von
Margit Ricarda Rolf