Schluss mit Filz im Kleingartenwesen

Roter Filz

Roter Filz

Dirk SielmannSPD Mitte
steht wie kaum ein anderer für
den Roten Filz im Kleingarten-
wesen. 

Das beschränkt sich nicht nur auf
.                 Hamburg.

Sein Ehrgeiz, die Muster-Satzung
bundesweit durchzusetzen und
seine Seilschaften auszuweiten,
ist sprichwörtlich.

Hinzu kommen alte Seilschaften
aus DDR-Zeiten, inzwischen aber
sogar islamistische Seilschaften.

Seitdem ich mich wegen meiner
eigenen Erfahrung bei den
Moorschrebern mit der Problematik
auseinander setze, werden Probleme
und Ängste von Kleingärtnern an
mich heran getragen, die ahnen lassen,
mit welchen Abgründen wir konfrontiert sind.

Ich möchte exemplarisch ein Beispiel heraus greifen.

In einem idyllischen Sammelsurium von Kleingärtnern,
weitab vom Schuss des Landesverbandes haben sich
zunehmend türkische Landsleute niedergelassen, die
gemäß ihrer Kultur begannen Paprika und Wein anzubauen.

Das war zunächst durchaus eine Bereicherung, auch wenn die
Frauen kein deutsch sprachen und unter sich blieben.
Ihre Männer entdeckten, wie leicht es ist als Vorstände,
Einfluss zu nehmen und vergaben Gärten an ihre Landsleute.

Immer seltener wurden Einheimische über die Jahre.
Es begab sich aber, dass auch Türken anderer Kulturen
Gärten erhielten und plötzlich sahen sich Deutsche
einem Kampf zwischen muslimischen Türken und anders-
gläubigen Türken ausgesetzt.

Sogar gewaltsame Auseinandersetzungen nahmen zu,
wobei die Deutschen selten verstanden, worum es ging.

Es gibt also nicht nur roten Filz im deutschen Kleingartenwesen.

Damit muss Schluss sein.

Wir brauchen Transparenz für das Vergabewesen,
Flächen für Kleingärten ohne Verbände, die
politisch unterwandert sind, und unabhängige Prüfer
und Gutachter.

Dabei habe ich die Fälle von Kindesmissbrauch im Kleingarten
noch gar nicht berücksichtigt.

Wie soll das Kleingartenwesen unseres  Jahrhunderts aussehen?

Wie definieren wir heute „einfache Ausstattung ?“

Gehören Solaranlagen auf jede Gartenlaube ?

Sollten das vereinsmäßig geregelt sein ?

Was ist mit Wiederverwendung von Fäkalien
angesichts begrenzter Ressourcen ?

Das sollten nicht Politiker entscheiden und schon gar nicht die EU !
Das sollten wir entscheiden, jene Menschen, die ihre Gärten lieben.
.                                                                                                   Margit Ricarda Rolf 

.

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